Mittwoch, 18. Mai 2016

PAD-SCHNITTSTELLE HEISST EIGENTLICH "PRIVATABRECHNUNG AUF DISKETTE"

Übermittlung Ihrer Privatabrechnung an den Kölner Abrechnungsdienst 

Sie übermitteln uns Ihre Daten gerne elektronisch per Schnittstelle. Sollte es Ihr Wunsch sein, nehmen wir Ihre Daten auch (hand-)schriftlich entgegen, die meisten Mandanten verwenden aktuell aber die digitale Übertragung. Unsere Software arbeitet mit der gängigen Praxis-Software zusammen.



Geschichte der PAD-Schnittstelle
Bereits 1987 führte die PVS, der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen, eine Schnittstelle zum Austausch von Behandlungsdaten zwischen Praxis-Computer und Verrechnungsstelle ein. Es handelt sich dabei um eine Datei im ASCII-Format mit einer festen Satzlänge von 128 Bytes unter Verwendung des damals weit verbreiteten DOS-Zeichensatzes . Wegen der frühen Konzeptionierung hat sich die PAD-Schnittstelle zum De-facto-Standard entwickelt. Die hohe Stabilität der Schnittstelle (nur 2 Versionen seit 1987, die letzte aus 12/2003) unterstützt die Akzeptanz bei den Softwareanbietern. Die Abkürzung PAD stand in den ersten Jahren für „Privatabrechnung auf Diskette“, weil dies das zunächst einzige Medium für die Übermittlung darstellte. Mittlerweile steht das Kürzel PAD für `PrivatAbrechnung Digital`.

Zukunft der PAD-Schnittstelle: PADneXt
2009 entwickelte der PVS-Verband eine neue Schnittstelle im XML-Format namens `PADneXt`, die wir natürlich auch in Benutzung haben. Im Gegensatz zur PAD ist eine Datenübertragung mit und ohne Quittung möglich. Diese Schnittstelle ist offen und kann von jedem System verwendet werden. Eine informative Übersicht bietet die Webseite PADinfo.

Unser EDV- Ingenieur im Haus unterstützen Sie gerne bei Einführung und Anbindung des Systems.

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